Articles And interviews
Viele Iraner fühlen sich zum Christentum hingezogen. Doch für die Herrscher in Iran ist die Apostasie, der Abfall vom Islam, ein schweres Vergehen. So entwickelt sich eine Untergrundreligion für Iraner, die konvertieren wollen.
29 January 2011
بين الفينة والأخرى تصدر أحكام قاسية على مخرجين وممثلين إيرانيين، منها تلك التي صدرت بحق جعفر باناهي ومحمد راسولوف، ما يحطم آمال الأخرين في الإبداع. إن تاريخ السينما الإيرانية على الرغم من غناه فهو مترع بالتناقضات. أمير حسن تشهلتن يستعرض هذه الإشكالية في زمن الشاه وفي ظل الثورة الإسلامية.
01 January 2011
In an album full of old photos of Tehran, a picture dating from 1940 depicts a relatively large crowd of people gathered around the entrance to a tea-house beneath a large old-fashioned wireless in a raised alcove in the wall. The posture and gestures of the people in the photo make it clear that they are listening to an important news item being broadcast on the radio. Anyone not familiar with social life in Iran might think they were listening to a live broadcast of a football match.
09 June 2010
Die Iraner haben eine jahrzehntelange Erfahrung mit der Zensur und damit, wie man sie umgeht. Den neuen Medien kommt dabei eine herausragende Rolle zu. Dennoch geht das Katz und Maus Spiel zwischen Regierung und Opposition weiter wie zuvor. Nur die Mittel haben sich geändert.
01 June 2010
Iran denkt für seine Bürger. Sogar die sexuelle Befriedigung des Mannes regelt der Staat mit erschreckender Eislaufmutti-Attitüde.
17 May 2010
Geschichte, Religion, Masken, Gewalt, Erotik, Stadtkultur, Untergrund
Amir Hassan Cheheltan im Gespräch mit Frank Berberich
Aus dem Persischen von Susanne Baghestani
06 May 2010
Der iranische Autor Amir Hassan Cheheltan lebt zurzeit auf Einladung des Künstlerprogramms des DAAD in Berlin. Kurt Scharf hat ihn dort am 7. Januar 2010 getroffen und mit ihm über sein Buch Teheran Revolutionsstraße (P. Kirchheim Verlag 2009, Übers. Susanne Baghestani) gesprochen. Der Roman wurde auch auf der litprom-Bestenliste Weltempfänger 5/2009 gewürdigt.
07 February 2010
Der Herbst scheint eine dreckige Angelegenheit zu sein in Teheran.
Stichworte zur Moderation In der Islamischen Republik Iran können Schriftsteller seit Jahren nicht mehr über alle Themen unbeschwert schreiben. Vor jeder Veröffentlichung eines Buches muss es der Zensurbehörde vorgelegt werden. Die Zensoren schwingen dann den Rotstift und streichen alles „Un-islamische“ raus, bzw. untersagen die Publikation komplett. Wer dennoch seine Werke im Land selbst gedruckt und verkauft sehen will, passt sich an – und lernt, zwischen den Zeilen zu schreiben. Iranische Leser haben eine große Meisterschaft entwickelt, derart versteckte Botschaften zu dechiffrieren. Amir Hassan Cheheltan (sprich: Tsche-hell-tan) schert nun mit seinem neuesten Roman aus: „Teheran Revolutionsstrasse“, so der Titel, erscheint Ende Juli auf Deutsch. Auf Persisch gibt es das Werk nicht. Christian Vogg hat den Roman gelesen und mit Cheheltan gesprochen
23 July 2009